Familiennachzug mit dem D8-Visum: Ein umfassender Leitfaden für digitale Nomaden
Das portugiesische D8-Visum, das offiziell als Visto de Estada Temporária para Trabalho Remoto oder Visto de Residência para Nómadas Digitais bezeichnet wird, ist eine entscheidende Neuerung für digitale Nomaden, die in einem der gastfreundlichsten Länder Europas leben und gleichzeitig aus der Ferne arbeiten möchten. Dieses im Oktober 2022 eingeführte Visum ermöglicht es Nicht-EU/EWR-/Schweizer Bürgern, sich in Portugal aufzuhalten, mit Optionen für befristete Aufenthalte (bis zu einem Jahr) oder langfristige Aufenthalte (verlängerbar bis zu fünf Jahren, was zu einem dauerhaften Aufenthalt oder der Staatsbürgerschaft führt).
Für digitale Nomaden mit Familie bietet das D8-Visum folgende zusätzliche Vorteile
- reagrupamento familiar (Familienzusammenführung),
- Ehegatten, Kinder und unterhaltsberechtigte Eltern können sich dem Hauptantragsteller anschließen.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Verfahren zur Aufnahme von Familienmitgliedern in das D8-Visum und geht dabei auf die Anspruchsvoraussetzungen, Unterlagen, Schulmöglichkeiten, Arbeitsbeschränkungen für Ehepartner und familienfreundliche Orte in Portugal ein. Wir gehen auch auf Herausforderungen wie die Anmeldung der Kinder an internationalen Schulen und die Bewältigung bürokratischer Hürden ein, damit Sie für den Umzug Ihrer Familie nach Portugal gut vorbereitet sind.
Berechtigung zur Aufnahme der Familie in das D8-Visum
Um Familienangehörige in das D8-Visum einzubeziehen, muss der Hauptantragsteller die Hauptkriterien für das Visum erfüllen und zusätzlich den Nachweis erbringen, dass er finanziell in der Lage ist, seine Angehörigen zu unterstützen. Zu den berechtigten Familienmitgliedern gehören:
- Ehegatte oder Partner: Rechtmäßig verheiratete Ehegatten oder Partner in einer festen, dokumentierten Verbindung(união estável).
- Minderjährige Kinder: Kinder unter 18 Jahren, einschließlich adoptierter Kinder.
- Unterhaltsberechtigte erwachsene Kinder: Erwachsene Kinder (über 18), die unverheiratet sind, eine Vollzeitausbildung absolvieren und finanziell abhängig sind.
- Unterhaltsberechtigte Eltern: Eltern des Antragstellers oder seines Ehegatten, die über 65 Jahre alt oder wirtschaftlich abhängig sind.
Wichtigste Zulassungsvoraussetzungen:
- Fernarbeit: Der Hauptantragsteller muss eine Fernbeschäftigung oder eine freiberufliche Tätigkeit für Einrichtungen außerhalb Portugals ausüben, z. B. durch Arbeitsverträge oder Kundenvereinbarungen.
- Einkommensschwelle: Ein monatliches Mindesteinkommen von 3.480 € (das Vierfache des portugiesischen Mindestlohns im Jahr 2025). Für die Einbeziehung von Familien ist ein zusätzliches Einkommen erforderlich: 50 % mehr (5.220 €) für einen Ehepartner und 30 % (3.132 €) für jedes Kind oder jeden unterhaltsberechtigten Elternteil.
- Ersparnisse: Ein Bankguthaben von mindestens 10.416 € (das 12-fache des Mindestlohns von 868 €). Bei Familien sind 50 % für einen Ehepartner und 25 % für jeden Unterhaltsberechtigten hinzuzurechnen.
- Sauberes Strafregister: Bewerber und erwachsene Familienangehörige müssen ein Führungszeugnis ihres Heimatlandes oder des Landes, in dem sie ihren Wohnsitz haben, für die letzten fünf Jahre vorlegen.
- Alter: Der Hauptantragsteller muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Krankenversicherung: Eine internationale Krankenversicherung mit einer Mindestdeckung von 30.000 €, die mindestens ein Jahr lang gültig ist, ist für alle Familienmitglieder erforderlich.
Bewerbungsverfahren und Bewerbungsort
Das Verfahren zur Beantragung des D8-Visums umfasst zwei Phasen: die Beantragung des Visums bei einem portugiesischen Konsulat und die Umwandlung des Visums in eine Aufenthaltserlaubnis für einen langfristigen Aufenthalt in Portugal. Familienangehörige können den Antrag auf Reagrupamento familiar gleichzeitig mit dem Visumantrag des Hauptantragstellers oder nach der Genehmigung des Visums des Hauptantragstellers stellen.
- Sammeln Sie Dokumente: Sammeln Sie alle erforderlichen Dokumente (siehe unten) für den Hauptantragsteller und die Familienmitglieder. Nicht-EU-Dokumente müssen apostilliert und ins Portugiesische übersetzt werden(tradução certificada).
- Antrag einreichen: Beantragen Sie Ihren Antrag beim portugiesischen Konsulat oder der portugiesischen Botschaft in dem Land, in dem Sie wohnen oder dessen Staatsangehörigkeit Sie besitzen. In einigen Ländern werden die Anträge von VFS Global, einem offiziellen Partner der portugiesischen Botschaften, bearbeitet. Informieren Sie sich auf dem Visumportal des portugiesischen Außenministeriums über die konsulatsspezifischen Anforderungen.
- Buchen Sie einen Termin: Vereinbaren Sie einen Termin für ein Visumsgespräch im Konsulat oder im VFS Global Center. Während des Termins werden biometrische Daten (Fingerabdrücke, Foto und Unterschrift) erfasst.
- Visum-Genehmigung: Das Konsulat prüft den Antrag und fordert eine verbindliche Stellungnahme der portugiesischen Agência para a Integração, Migrações e Asilo (AIMA) an. Die Bearbeitung dauert in der Regel 60-90 Tage.
- Reisen Sie nach Portugal ein: Nach der Genehmigung wird das Visum in Ihren Reisepass gestempelt. Für das Aufenthaltsvisum haben Sie 120 Tage Zeit, um nach Portugal einzureisen und eine Aufenthaltsgenehmigung bei der AIMA zu beantragen.
- Aufenthaltsgenehmigung: Vereinbaren Sie einen Termin bei der AIMA, um das Visum in eine zweijährige Aufenthaltsgenehmigung umzuwandeln, die um drei weitere Jahre verlängert werden kann. Familienangehörige müssen ebenfalls einen Termin bei AIMA wahrnehmen, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von AIMA.
Erforderliche Dokumentation
Die Unterlagen für den Familiennachzug bauen auf den Anforderungen des Hauptantragstellers auf und enthalten zusätzliche Nachweise über familiäre Bindungen und finanzielle Unterstützung. Alle Dokumente müssen apostilliert und ins Portugiesische übersetzt werden.
Dokumente des Hauptantragstellers:
- Gültiger Reisepass (mindestens sechs Monate über den geplanten Aufenthalt hinaus gültig).
- Ausgefülltes und unterzeichnetes D8-Visumantragsformular(formulário de visto nacional).
- Zwei aktuelle Fotos in Passgröße.
- Nachweis der Fernarbeit: Arbeitsvertrag, Freelance-Vereinbarungen oder Kundenverträge, aus denen hervorgeht, dass die Arbeit für Unternehmen außerhalb Portugals geleistet wird.
- Einkommensnachweis: Kontoauszüge der letzten drei Monate, aus denen ein monatliches Mindesteinkommen von 3.480 € hervorgeht.
- Nachweis der Ersparnisse: Kontoauszug mit einem Betrag von mindestens 10.416 € (für Familien auch mehr).
- Krankenversicherung: Internationale Police mit einer Deckungssumme von 30.000 €, gültig für ein Jahr.
- Unbescholtenes polizeiliches Führungszeugnis aus dem Wohnsitz- oder Herkunftsland.
- Nachweis der Unterkunft: Mietvertrag(contrato de arrendamento), Besitzurkunde oder Einladungsschreiben des Gastgebers (keine Airbnb- oder Hotelbuchungen).
- Motivationsschreiben(carta de motivação), in dem die Gründe für den Umzug nach Portugal erläutert werden.
- Unterzeichnete Erklärung, mit der Sie sich zur Einhaltung der portugiesischen Einwanderungsgesetze verpflichten.
Zusätzliche Dokumente für Familienmitglieder:
- Gültiger Reisepass für jedes Familienmitglied.
- Nachweis der familiären Beziehung: Heiratsurkunde(certidão de casamento) für Ehegatten, Geburtsurkunden(certidão de nascimento) für Kinder oder Geburtsurkunden zum Nachweis der Unterhaltspflicht der Eltern.
- Nachweis der Unterhaltspflicht: Für erwachsene Kinder: Nachweis des Vollzeitstudentenstatus(comprovativo de matrícula); für Eltern: Nachweis der wirtschaftlichen Abhängigkeit(declaração de dependência financeira).
- Krankenversicherung für jedes Familienmitglied (30.000 € Deckung).
- Unbescholtenes Führungszeugnis für erwachsene Familienangehörige.
- Zusätzliche finanzielle Nachweise: Kontoauszüge, aus denen hervorgeht, dass ein Ehepartner 50 % mehr verdient (5 220 €) und ein Kind oder Elternteil 30 % mehr verdient (3 132 €).
- Anschreiben für unterhaltsberechtigte Personen mit Verweis auf die Unterlagen des Hauptantragstellers.
Gehaltsniveaus und finanzielle Anforderungen
Für das D8-Visum ist ein stabiles monatliches Einkommen von mindestens 3.480 € erforderlich, das aus einer Fernarbeit oder einer freiberuflichen Tätigkeit für nicht-portugiesische Unternehmen stammt. Für Familien erhöht sich der finanzielle Schwellenwert, um sicherzustellen, dass der Hauptantragsteller für den Unterhalt seiner Angehörigen aufkommen kann, ohne auf portugiesische Mittel angewiesen zu sein:
- Alleinstehender Antragsteller: 3.480 €/Monat + 10.416 € Ersparnisse.
- Mit Ehepartner: 5.220 €/Monat (3.480 € + 50%) + 15.624 € Ersparnisse (10.416 € + 50%).
- Pro Kind oder abhängigem Elternteil: 3.132 €/Monat (3.480 € + 30 %) + 2.604 € Ersparnis pro unterhaltsberechtigter Person.
Diese Beträge müssen durch Kontoauszüge oder Finanzunterlagen für die letzten drei Monate vor der Antragstellung nachgewiesen werden. Die Ersparnisse können zunächst bei einer beliebigen SEPA-Bank gehalten werden, müssen aber für den Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung auf ein portugiesisches Bankkonto(conta bancária portuguesa) überwiesen werden.
Bearbeitungszeit und Gebühren
Bearbeitungszeit:
- Visumantrag: 60-90 Tage von der Einreichung bis zur Genehmigung, einschließlich der Überprüfung durch AIMA. Verzögerungen können aufgrund hoher Antragszahlen oder unvollständiger Unterlagen auftreten.
- Aufenthaltsgenehmigung: 60-90 Tage nach der Ernennung durch AIMA in Portugal.
Die Gebühren:
- Visumantragsgebühr: 75 bis 90 € pro Person, je nach Art des Visums (befristeter Aufenthalt oder Aufenthalt).
- Gebühr für die Aufenthaltsgenehmigung: Ca. 180 € pro Person für die Erstgenehmigung und 72 € für die Ausstellung des Dokuments.
- Zusätzliche Kosten: Apostille, Übersetzung von Dokumenten(tradução), Krankenversicherung (ab 14 €/Monat) und Erwerb der portugiesischen Steuernummer(NIF).
Schulische Optionen für Kinder
Portugal bietet für Kinder von Inhabern eines D8-Visums verschiedene Schulmöglichkeiten, die sowohl die lokale Integration als auch internationale Lehrpläne berücksichtigen. Die Anmeldung von Kindern in Schulen kann jedoch Herausforderungen mit sich bringen, wie Sprachbarrieren oder begrenzte Plätze in internationalen Schulen.
- Öffentliche Schulen(Escolas Públicas): Kostenlos für die Kinder der Einwohner im Alter von 6 bis 18 Jahren, mit Unterricht hauptsächlich auf Portugiesisch. Diese Schulen sind ideal für Familien, die in die Kultur eintauchen wollen, benötigen aber möglicherweise portugiesische Unterstützung für Kinder, die die Sprache nicht beherrschen. Wenden Sie sich an die örtlichen Gemeinden(câmaras municipais) oder an das Bildungsministerium, um Informationen zur Anmeldung zu erhalten.
- Internationale Schulen (Internationale Schulen): Gibt es in Lissabon, Porto und an der Algarve und bietet englische oder zweisprachige Lehrpläne (z. B. IB, britisches oder amerikanisches System). Die jährlichen Gebühren liegen zwischen 5.000 und 20.000 €. Beliebte Optionen sind:
- St. Julian's Schule (Lissabon): Britischer Lehrplan, Alter 3-18.
- Oporto British School (Porto): IB-Programm, Alter 4-18 Jahre.
- Internationale Nobel-Schule Algarve: Gemischte Lehrpläne, Alter 3-18. Die Aufnahme kann schwierig sein, daher sollten Sie sich frühzeitig bewerben (6-12 Monate im Voraus). In der Regel werden ein Wohnsitznachweis(comprovativo de morada) und akademische Zeugnisse verlangt.
- Portugiesische Privatschulen: Bieten portugiesische Lehrpläne und einige englischsprachige Programme an. Die Gebühren sind niedriger als bei internationalen Schulen (3.000 bis 10.000 €/Jahr).
- Homeschooling: In Portugal legal, erfordert aber eine Anmeldung bei den örtlichen Behörden und die Einhaltung der nationalen Bildungsstandards.
Herausforderung: Nicht portugiesischsprachige Kinder haben es in öffentlichen Schulen oft schwer. Ziehen Sie Sprachnachhilfe(aulas de português) oder internationale Schulen in Betracht, um den Übergang zu erleichtern. Expat-Gemeinschaften auf Plattformen wie InterNations können Schulempfehlungen geben.
Arbeitsbeschränkungen für Ehepartner
Eine große Herausforderung für Familien ist der Umgang mit den Arbeitsbeschränkungen für Ehepartner im Rahmen des D8-Visums. Ehepartner, die über Reagrupamento Familiar aufgenommen werden, erhalten eine Aufenthaltserlaubnis, müssen aber Einschränkungen bei der Beschäftigung hinnehmen:
- Nur Fernarbeit: Wie der Hauptantragsteller können auch die Ehepartner nur aus der Ferne für nicht-portugiesische Unternehmen arbeiten. Sie können keine lokalen Jobs annehmen oder Dienstleistungen für portugiesische Kunden oder Unternehmen erbringen.
- Alternative Optionen: Ehegatten können ein separates Arbeitsvisum(visto de trabalho) oder ein Visumfür Arbeitssuchende(visto para procura de trabalho) beantragen, wenn sie vor Ort arbeiten möchten. Dazu ist ein Stellenangebot oder ein Qualifikationsnachweis erforderlich. Einzelheiten finden Sie auf der AIMA-Website.
- Steuerregelung für Personen ohne ständigen Wohnsitz (NHR): Ehepartner mit weit entfernten Einkünften können sich für die NHR-Regelung qualifizieren, die 10 Jahre lang reduzierte Steuern (z. B. 20 % auf Einkünfte aus Portugal) oder Steuerbefreiungen für ausländische Einkünfte bietet.
Herausforderung: Die Beschränkung der lokalen Beschäftigung kann die Karrieremöglichkeiten des Ehepartners einschränken. Paare sollten Fernarbeit einplanen oder unternehmerische Unternehmungen(negócios online) in Betracht ziehen, um die finanzielle Stabilität zu erhalten.
Familienfreundliche Orte in Portugal
Portugal bietet eine Reihe von familienfreundlichen Orten(locais amigos da família), die Erschwinglichkeit, Sicherheit und Zugang zu Schulen und Annehmlichkeiten vereinen. Hier sind die besten Vorschläge für Familien mit D8-Visum:
- Lissabon: In der Hauptstadt gibt es lebendige Expat-Communities, internationale Schulen und Coworking-Spaces(espaços de coworking). Stadtteile wie Estoril und Cascais sind familienfreundlich und bieten Strände und Parks. Monatsmiete für eine Drei-Zimmer-Wohnung: 1.200 bis 2.000 €.
- Porto: Porto ist für seine Erschwinglichkeit und seinen kulturellen Charme bekannt und bietet internationale Schulen und familienfreundliche Viertel wie Foz do Douro. Miete: 800 bis 1.500 € für eine Drei-Zimmer-Wohnung.
- Algarve: Ideal für Familien, die einen sonnigen, entspannten Lebensstil suchen. Lagos und Albufeira verfügen über internationale Schulen und Netzwerke von Auswanderern. Miete: 700 € - 1.200 €.
- Madeira: Das Digital Nomad Village in Ponta do Sol bietet Gemeinschaftsunterstützung, Schulen und eine atemberaubende Landschaft. Miete: 600 bis 1.000 €.
- Braga: Eine budgetfreundliche Option mit einer wachsenden Expat-Gemeinde und guten Schulen. Miete: 500- 900 €.
Herausforderung: In stark nachgefragten Gebieten wie Lissabon und der Algarve kann die Verfügbarkeit von Mietobjekten begrenzt sein. Nutzen Sie Plattformen wie Idealista oder arbeiten Sie mit Umzugsdiensten(serviços de relocalização) zusammen, um langfristig zu vermieten.
Zusätzliche Überlegungen
- Gesundheitswesen: Inhaber eines D8-Visums sind zunächst auf eine private Krankenversicherung angewiesen, haben aber nach Erhalt der Aufenthaltsgenehmigung Zugang zum portugiesischen Serviço Nacional de Saúde (SNS). Die SNS ist qualitativ hochwertig und erschwinglich, mit privaten Optionen für englischsprachige Ärzte.
- Steuerliche Vorteile: Die NHR-Regelung kann die Steuerlast für den Hauptantragsteller und den Ehegatten verringern, doch wird eine professionelle Beratung(aconselhamento fiscal) empfohlen.
- Sprache: Während Englisch in den städtischen Gebieten weit verbreitet ist, erleichtert das Erlernen von Grundkenntnissen des Portugiesischen(português básico) in Schulen wie dem CIAL Centro de Línguas die Integration, insbesondere bei der Einschulung und bei Behördengängen.
- Expat-Gemeinschaften: Schließen Sie sich Gruppen wie Expats in Portugal an, um Kontakte zu knüpfen und Unterstützung bei der Schuleinschreibung oder der Wohnungssuche zu erhalten.
- Der Weg zur Staatsbürgerschaft: Nach fünf Jahren Aufenthalt können Familien eine Daueraufenthaltsgenehmigung oder die portugiesische Staatsbürgerschaft beantragen, wofür ein Portugiesischtest auf A2-Niveau(teste de português A2) erforderlich ist. Neugeborene von Eltern mit einjährigem Aufenthalt können sich für die Staatsbürgerschaft qualifizieren.
Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen
- Die Bürokratie: Die portugiesische Bürokratie(burocracia portuguesa) kann langsam sein. Beauftragen Sie einen Einwanderungsanwalt(advogado de imigração) oder nutzen Sie Dienste wie Movingto, um den Prozess zu beschleunigen.
- Schulanmeldung: Internationale Schulplätze füllen sich schnell. Wenden Sie sich direkt an die Schulen und besorgen Sie sich frühzeitig einen Wohnsitznachweis.
- Wohnen: Für langfristige Vermietungen sind eine portugiesische Steuernummer(NIF) und ein Einkommensnachweis erforderlich. Beginnen Sie mit der Suche 3-6 Monate im Voraus.
- Beschäftigung des Ehepartners: Planen Sie Möglichkeiten zur Fernarbeit ein oder erkunden Sie Plattformen für Freiberufler(plataformas freelance), um lokale Arbeitsbeschränkungen zu umgehen.
Warum sollten Sie das D8-Visum für Ihre Familie wählen?
Das D8-Visum ist eine fantastische Option für Familien von digitalen Nomaden und bietet Zugang zu Portugals hoher Lebensqualität, erschwinglichen Lebenshaltungskosten und robuster digitaler Infrastruktur. Wenden Sie sich an das Jobbatical-Team mit seiner umfassenden Expertise und Erfahrung für eine problemlose Familienzusammenführung per D8-Visum.
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