- Die britische Regierung ist dabei, die physischen biometrischen Aufenthaltsgenehmigungen (BRP) durch digitale, mit dem Reisepass verknüpfte eVisas zu ersetzen. Diese Umstellung soll bis Anfang 2025 abgeschlossen sein, um ein schnelleres und sichereres Einwanderungssystem zu schaffen. Arbeitgeber müssen diesen digitalen Wandel verstehen, um gesponserte Arbeitskräfte effektiv zu verwalten.
- Zu den wichtigsten Fristen gehören das Auslaufen der meisten BRP am 31. Dezember 2024 und die schrittweise Einführung von eVisas ab 2023, die zunächst für Inhaber von Facharbeiter- und Global Talent-Visa gelten. Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter aktiv informieren und sich auf diese Änderungen vorbereiten.
- Arbeitgeber und HR-Teams müssen ihre Prozesse aktualisieren, um das neue System zu unterstützen: Sie müssen sicherstellen, dass sich die Mitarbeiter für UKVI-Konten registrieren, den Einwanderungsstatus digital über Share Codes verifizieren und die Arbeitsabläufe der HR-Abteilung von der Überprüfung physischer Dokumente abkoppeln.
- Das digitale System bietet Vorteile wie schnellere Überprüfungen des Rechts auf Arbeit und eine bessere Einhaltung der Vorschriften, aber wenn man sich nicht anpasst, riskiert man Verstöße und Verzögerungen beim Onboarding. Lösungen wie Jobbatical können HR-Teams dabei unterstützen, diesen Übergang reibungslos zu bewältigen und eine strenge Einwanderungspolitik aufrechtzuerhalten
Die britische Regierung schafft physische Einwanderungsdokumente wie biometrische Aufenthaltsgenehmigungen (BRP) schrittweise ab und ersetzt sie durch digitale eVisas. Diese Umstellung auf ein vollständig digitales UKVI-Einwanderungssystem betrifft Arbeitgeber, die gesponserte Arbeitnehmer im Vereinigten Königreich verwalten. Für Personal- und Mobilitätsmanager ist es für die Einhaltung der Vorschriften und ein nahtloses Personalmanagement unerlässlich zu verstehen, wie die Umstellung funktioniert und welche Anforderungen an ausländische Mitarbeiter gestellt werden.
Was ist das britische eVisa-System für digitale Einwanderung?
Das britische Innenministerium führt ein digitales Einwanderungsverfahren ein, das allen Visuminhabern ein mit ihrem Reisepass verknüpftes Online-Visum gewährt. Das eVisum ersetzt die physischen Dokumente und kann über das UKVI-Konto einer Person aufgerufen, aktualisiert und weitergegeben werden.
Die Regierung strebt an, diese Umstellung bis Anfang 2025 abzuschließen, um das britische Einwanderungssystem sowohl für Visuminhaber als auch für Arbeitgeber schneller, sicherer und einfacher zu gestalten.
Wichtige Fristen und Zeitplan für den Übergang
- Anfang 2025: Das UKVI wird damit beginnen, BRP-Inhaber aufzufordern, ihre digitalen Konten einzurichten.
- Bis zum 31. Dezember 2024: Ablauf der meisten derzeit in Umlauf befindlichen BRP.
- Start 2023-2024: Einführung von eVisa für bestimmte Einwanderungskategorien, einschließlich Inhabern von Visa für qualifizierte Arbeitskräfte und globale Talente.
Die Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre geförderten Mitarbeiter diese Fristen kennen und sich auf den Wechsel vorbereiten.
Was Arbeitgeber und Personalverantwortliche tun müssen
Für Personal- und Mobilitätsverantwortliche erfordert dieser Übergang eine aktive Kommunikation und ein Aktenmanagement, um Compliance-Lücken zu vermeiden. Hier ist, was Arbeitgeber vorrangig beachten sollten:
- Informieren Sie gesponserte Arbeitnehmer. Vergewissern Sie sich, dass alle Mitarbeiter, die derzeit im Besitz eines BRP sind, wissen, dass sie sich für ein UKVI-Konto registrieren müssen, wenn sie dazu aufgefordert werden.
- Sicherstellung der Konsistenz des Reisepasses. Das eVisum ist mit der Reisepassnummer verknüpft, so dass Arbeitnehmer ihr eVisum aktualisieren müssen, wenn sie ihren Reisepass erneuern.
- Überprüfung des Einwanderungsstatus auf digitalem Wege. Die herkömmliche Dokumentenprüfung wird durch eine Online-Überprüfung des Rechts auf Arbeit ersetzt, bei der ein von den Arbeitnehmern über ihr UKVI-Konto generierter Freigabecode verwendet wird.
- Interne Prozesse aktualisieren. HR-Systeme und Onboarding-Workflows sollten aktualisiert werden, um die eVisa-Verifizierung anstelle von Dokumentenscans zu ermöglichen.
- Unterstützen Sie global mobile Mitarbeiter. Viele Mitarbeiter sind möglicherweise nicht mit dem neuen Verfahren vertraut, so dass eine klare Anleitung zum jetzigen Zeitpunkt spätere Probleme verhindern kann.
Warum die Umstellung auf eVisa für Arbeitgeber wichtig ist
Die Umstellung auf ein digitales Einwanderungssystem wird die Art und Weise, wie Unternehmen Visa überprüfen und verwalten, verändern. Zu den Vorteilen gehören schnellere Überprüfungen des Rechts auf Arbeit, ein geringeres Dokumentenrisiko und eine verbesserte Datengenauigkeit. Wird die Umstellung jedoch nicht frühzeitig vorgenommen, kann es zu Verstößen gegen das Recht auf Arbeit oder zu Verzögerungen beim Onboarding von gesponserten Mitarbeitern kommen.
Arbeitgeber, die sich proaktiv an das System anpassen, indem sie ihre HR-Teams schulen und mit den betroffenen Arbeitnehmern kommunizieren, werden die Vorschriften einhalten und eine starke Einwanderungspolitik demonstrieren.
Wie Jobbatical den HR-Teams bei der Vorbereitung hilft
Wir von Jobbatical unterstützen Arbeitgeber bei der reibungslosen Umstellung auf digitale Einwanderungssysteme wie das britische eVisa. Von der Verwaltung gesponserter Mitarbeiterdaten bis hin zur Überprüfung von Compliance-Anforderungen - unsere Plattform stellt sicher, dass Ihr HR-Team jeder Änderung der Einwanderungspolitik voraus ist.
Unsere Technologie und unser Fachwissen vereinfachen jeden Schritt - vom Visumsponsoring bis zum Umzug - damit sich Ihr Team auf die Entwicklung globaler Talente konzentrieren kann und nicht auf den Papierkram.





