- In Spanien können internationale Studierende mit einem Studentenvisum bis zu 30 Stunden pro Woche arbeiten, was Arbeitgebern die Möglichkeit gibt, aufstrebende Talente aus aller Welt einzustellen.
- Personal- und Mobilitätsteams können ausländische Studierende einstellen, ohne eine gesonderte Arbeitserlaubnis zu beantragen, sofern die Stelle mit dem Studienplan und den Visumsbedingungen des Studierenden vereinbar ist.
- Dies schafft eine starke Talentpipeline für künftige qualifizierte Positionen, wenn die Studenten nach ihrem Abschluss in eine Vollzeitbeschäftigung wechseln.
- Die Verordnung unterstützt Unternehmen, die ihre Belegschaft diversifizieren und Qualifikationslücken in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Ingenieurwesen schließen wollen.
- Die Plattform von Jobbatical vereinfacht die Einhaltung von Vorschriften, indem sie Arbeitgebern bei der Überprüfung der Anspruchsberechtigung und der Abwicklung von Einwanderungsübergängen von Studenten zu Vollzeit-Aufenthaltsgenehmigungen hilft.
Das spanische System für internationale Studentenvisa erlaubt jetzt Teilzeitarbeit von bis zu 30 Stunden pro Woche und bietet Arbeitgebern neue Möglichkeiten, auf qualifizierte internationale Talente zuzugreifen, die bereits im Land studieren. Für die Personalabteilung und die Teams für globale Mobilität vereinfacht diese Regelung die Kontaktaufnahme mit potenziellen zukünftigen Mitarbeitern - sogar vor dem Studienabschluss.
Warum dies für Arbeitgeber wichtig ist
Spanien zieht weiterhin internationale Studierende aus ganz Europa, Lateinamerika und Asien an, von denen viele in MINT-, Wirtschafts- und Ingenieurstudiengängen eingeschrieben sind. Diese Studenten verfügen über eine gültige Studienerlaubnis, die nun auch eine Arbeitsgenehmigung für bis zu 30 Stunden pro Woche beinhaltet, sofern die Tätigkeit mit ihrem Studienfach übereinstimmt oder ihre berufliche Entwicklung unterstützt.
Für Arbeitgeber bedeutet dies, dass Sie es können:
- Internationale Studenten während ihres Studiums ohne gesonderte Arbeitserlaubnis in Teilzeit beschäftigen.
- Aufbau einer langfristigen Rekrutierungspipeline für Vollzeitstellen nach dem Studienabschluss.
- Förderung von Vielfalt und globaler Mobilität bei gleichzeitiger Deckung des Fachkräftemangels in den Bereichen Technologie, Finanzen und Innovation.
Wichtige Bedingungen, die HR kennen sollte
Um internationale Studenten im Rahmen der spanischen Visabestimmungen für Studenten legal beschäftigen zu können, müssen die HR-Teams sicherstellen:
- Der Arbeitsvertrag umfasst nicht mehr als 30 Stunden pro Woche.
- Die Beschäftigung ergänzt den akademischen Zeitplan des Studenten.
- Der Genehmigungszeitraum geht nicht über die Gültigkeitsdauer des Studienvisums hinaus.
- Der Arbeitgeber meldet den Vertrag gemäß den üblichen Arbeitsgesetzen bei der spanischen Sozialversicherung an.
Diese Bedingungen machen die Einhaltung der Vorschriften einfach und bieten gleichzeitig Flexibilität für beide Seiten.
Eine strategische Talent-Pipeline
Die Zusammenarbeit mit internationalen studentischen Talenten bietet mehr als nur eine zeitlich begrenzte Abdeckung von Juniorfunktionen oder Praktika. Sie schafft eine Pipeline für hochqualifizierte Mitarbeiter, die bereits mit der spanischen Arbeitskultur, Ihrem Unternehmen und den lokalen Compliance-Anforderungen vertraut sind. Nach ihrem Abschluss können diese Personen problemlos in eine Vollzeit-Arbeitserlaubnis übergehen - entweder über das Visum für die Arbeitssuche nach dem Studium oder über die Aufenthaltserlaubnis für hochqualifizierte Fachkräfte (Blaue Karte EU).
Dieser Rekrutierungsweg minimiert die Einarbeitungszeit, verringert die Umzugsbarrieren und fördert die Bindung internationaler Mitarbeiter an das Unternehmen.
Wie Jobbatical helfen kann
Die Einwanderungsplattform von Jobbatical hilft Arbeitgebern bei jedem Schritt des Prozesses - von der Überprüfung der Arbeitsberechtigung im Rahmen von Studentenvisa bis hin zur Umwandlung von studentischen Mitarbeitern in Vollzeitaufenthaltsgenehmigungen. Unsere Plattform gewährleistet die Einhaltung der spanischen Mobilitätsvorschriften und verbessert gleichzeitig die Erfahrung sowohl für HR-Teams als auch für internationale Talente.





