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Änderungen der 30-Prozent-Regelung in den Niederlanden: Auswirkungen auf Expats und Personalbudgets

4
min lesen
Zuletzt aktualisiert
4. Dezember 2025
Änderungen der 30 %-Regelung in den NiederlandenÄnderungen der 30 %-Regelung in den Niederlanden
  • Die Reduzierung der Anreize für Expatriates ab 2027 wird sich auf die Attraktivität und Bindung auswirken, insbesondere bei langfristigen Umzügen und Umzügen mit Familienangehörigen, da das Nettoeinkommen um 5.000 bis 10.000 Euro pro Jahr sinkt.
  • Die Personalbudgets werden voraussichtlich um 3–5 % pro Expat steigen, um wettbewerbsfähige Vergütungen aufrechtzuerhalten, was mittelständische Unternehmen zusätzlich belastet.
  • Die Compliance-Risiken nehmen zu, da strengere Prüfungen und hohe Strafen für Fehlklassifizierungen im Rahmen der 30-Prozent-Regelung gelten – genaue Berechtigungsprüfungen sind daher unerlässlich.
  • Proaktive Planung ist entscheidend: Pipeline-Audits, Szenario-Modellierung und diversifizierte Anreize können HR-Teams dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und Kosten und Risiken zu reduzieren.

Die Niederlande sind seit langem ein Magnet für qualifizierte Expats, was zum Teil auf die großzügige 30-Prozent-Regelung zurückzuführen ist – eine Steuervergünstigung, durch die bis zu 30 Prozent des Gehalts eines Expats steuerfrei erstattet werden, um Umzugs- und Lebenshaltungskosten zu decken. Mit den jüngsten Änderungen der niederländischen 30-Prozent-Regelung, die in Kraft treten sollen, verschiebt sich jedoch die Lage. Ab 2027 wird diese Vergünstigung für Einstellungen ab 2024 auf 27 % sinken, was möglicherweise zu Einschnitten in den Personalbudgets und Änderungen bei den Vergütungspaketen für Expats führen wird.

In diesem Artikel erläutern wir die 30-Prozent-Regelung für 2027, ihre Auswirkungen auf Expats und Ihr Geschäftsergebnis, die Fallstricke einer falschen Einstufung und geben Ihnen umsetzbare Planungstipps. Ganz gleich, ob Sie Mitarbeiter für Positionen in den Bereichen Technik, Finanzen oder Ingenieurwesen in Amsterdam oder Rotterdam einstellen – es ist für 2025 und darüber hinaus entscheidend, diese Neuerungen bei den Steuervorteilen für Expats in den Niederlanden zu verstehen. Lassen Sie uns gleich einsteigen.

Was ist die 30-Prozent-Regelung? Eine kurze Auffrischung

Die 30-Prozent-Regelung, offiziell bekannt als „30-Prozent-Regelung”, ist eine niederländische Steuervergünstigung, die darauf abzielt, die Niederlande für hochqualifizierte Migranten wettbewerbsfähig zu machen. Nach den derzeitigen Vorschriften (gültig bis 2026 für berechtigte Neueinstellungen):

  • Arbeitgeber können in den ersten 20 Monaten bis zu 30 % des Bruttogehalts eines Expatriates steuerfrei bezahlen.
  • Dieser Satz sinkt auf 20 % für die nächsten 20 Monate und auf 10 % für die letzten 20 Monate des Fünfjahreszeitraums.
  • Die Berechtigung setzt voraus, dass der Arbeitnehmer über spezifische Fachkenntnisse verfügt, die auf dem niederländischen Arbeitsmarkt nicht ohne Weiteres verfügbar sind, ein Mindestgehalt (z. B. 46.107 € für Personen unter 30 Jahren im Jahr 2025) bezieht und aus dem Ausland zuzieht.

Dieser Anreiz hat Unternehmen wie Ihrem dabei geholfen, wichtige Positionen schneller zu besetzen, wovon jährlich über 100.000 Expats profitieren. Im Rahmen umfassenderer finanzpolitischer Anpassungen zieht die niederländische Regierung jedoch die Zügel an, um den Haushalt auszugleichen.

Wichtige Änderungen: Die 27-prozentige Kürzung ab 2027 und wer davon betroffen ist

Die wichtigste Änderung im Rahmen der Neuregelung der 30-Prozent-Regelung in den Niederlanden für 2025 ist die dauerhafte Senkung des Steuerfreibetrags auf pauschal 27 % ab dem 1. Januar 2027. Hier die Details:

  • Gilt für Einstellungen ab 2024: Wenn Sie 2024, 2025 oder 2026 einen Expat einstellen, kommt dieser bis 2026 in den Genuss der vollen 30 % (und degressiven) Vergünstigungen. Ab 2027 gilt für den Rest der Anspruchsperiode – insgesamt bis zu fünf Jahre – wieder ein Satz von 27 %.
  • Bestandsschutz für vor 2024 eingestellte Mitarbeiter: Ausländische Arbeitnehmer, die bereits vor dem 1. Januar 2024 unter die Regelung fallen, behalten ihre ursprünglichen Bedingungen, wodurch langjährige Talente vor rückwirkenden Kürzungen geschützt werden.
  • Anhebung der Gehaltsschwelle: Um sich zu qualifizieren, steigen die Mindestgehälter jährlich. Für 2025 liegen sie bei 47.655 € (unter 30) und 61.522 € (über 30) und steigen bis 2027 auf 50.436 € und 65.100 €.

Diese Änderungen gehen auf den Steuerplan 2024 und die Ankündigungen zum Haushaltstag zurück und zielen darauf ab, die jährlichen Kosten des Programms in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zu senken. Hinweis: Ein vorgeschlagener Koalitionsplan von Ende 2025 sieht die Wiederherstellung der vollen 30 % vor, aber derzeit ist dies noch nicht gesetzlich verankert. Beobachten Sie die Entwicklungen genau.

Änderungen der 30-Prozent-Regelung in den Niederlanden (2024–2027)
Jahr Maximaler Steuerfreibetrag Gilt für Gehaltsschwelle (unter 30 / über 30)
2024–2026 30 % (abgeschrägt) Alle berechtigten Neueinstellungen 46.107 € / 61.522 € (Schätzung für 2025)
2027+ 27 % pauschal Nur Einstellungen ab 2024 50.436 € / 65.100 €

Diese Tabelle verdeutlicht, wie die 30-Prozent-Regelung für 2027 einen schrittweisen Übergang ermöglicht und Personalabteilungen Zeit für die Anpassung gibt.

Auswirkungen auf Expats: Herausforderungen bei der Mitarbeiterbindung

Für Expats bedeutet die Kürzung um 27 % einen spürbaren Rückgang des Nettogehalts, der für Fachkräfte der mittleren Ebene mit einem Jahresgehalt von über 80.000 € potenziell 5.000 bis 10.000 € ausmachen kann. Dies könnte die Attraktivität der Niederlande im Vergleich zu Konkurrenten wie Deutschland (mit einer Umzugsbeihilfe von 30.000 €) oder Großbritannien (mit Visa für Fachkräfte nach dem Brexit) beeinträchtigen.

  • Kurzfristige Einstellungen: Weniger Störungen, da viele ihre Tätigkeit vor 2027 beenden.
  • Längere Aufenthalte: Größere Unzufriedenheit, wobei Umfragen zeigen, dass 40 % der Expats Steuervorteile als einen der wichtigsten Faktoren für einen Umzug angeben.
  • Familiäre Überlegungen: Doppelverdienerhaushalte oder Haushalte mit Kindern könnten einen Umzug überdenken, wenn der finanzielle Nettoanreiz sinkt.

Personalverantwortliche sollten sich auf vermehrte Verhandlungen über Gehaltserhöhungen oder Zusatzleistungen wie Wohnzuschüsse einstellen, um dies auszugleichen. Tools wie die Plattform von Jobbatical können diese Berechnungen vereinfachen und wettbewerbsfähige Angebote gewährleisten, ohne Ihr Personalbudget zu belasten.

Auswirkungen auf die Personalbudgets: Prognose der Kürzungen

Die Auswirkungen dieser Änderungen der 30-Prozent-Regelung in den Niederlanden auf die Personalbudgets sind zweierlei: direkte Kostensteigerungen und indirekte Hürden bei der Talentakquise.

  • Direkte Kosten: Um das Nettogehalt der Expatriates aufrechtzuerhalten, müssen Sie möglicherweise die Bruttogehälter um 3–5 % erhöhen, was ab 2027 zusätzliche Kosten von 2.000–4.000 € pro Mitarbeiter und Jahr bedeutet. Bei einem Team von 10 Expatriates sind das mehr als 30.000 € an zusätzlichen Lohnkosten.
  • Indirekte Auswirkungen: Langsamere Einstellungszyklen (laut Branchenberichten um 15–20 % höher) aufgrund geringerer Anreize könnten Projekte verzögern und die Rekrutierungskosten in die Höhe treiben.
  • Mittelständische Unternehmen sind am stärksten betroffen: Angesichts kleinerer Global-Mobility-Teams erfordert die Budgetierung dieser Veränderungen eine präzise Modellierung, insbesondere in Branchen mit hoher Nachfrage wie IT und Biowissenschaften.

Profi-Tipp: Integrieren Sie diese Prognosen jetzt in Ihre Planung für 2026. Die technologiebasierte Einwanderungsplattform von Jobbatical bietet automatisierte Budget-Simulatoren, die auf die niederländischen Vorschriften zugeschnitten sind und Ihnen helfen, flexibel zu bleiben.

Risiken durch Fehlklassifizierung: Compliance-Fallstricke umgehen

Eine wenig diskutierte Gefahr der Senkung der 30 %-Regelung im Jahr 2027 ist die verstärkte Kontrolle durch die niederländische Steuerbehörde (Belastingdienst). Eine falsche Einstufung, die zur Gewährung der Regelung für nicht berechtigte Mitarbeiter führt, hat hohe Strafen zur Folge:

  • Zunehmende Prüfungen: Nach 2024 ist mit vermehrten Kontrollen von Angaben zu „knapper Fachkompetenz” und Gehaltsnachweisen zu rechnen, wobei bereits jetzt 20 % der Anträge Verzögerungen unterliegen.
  • Strafen: Rückwirkende Besteuerung (bis zu 52 % auf zurückgeforderte Beträge), Geldstrafen von bis zu 5.820 € pro Fall und sogar strafrechtliche Verfolgung bei vorsätzlichem Betrug.
  • Häufige Fallstricke: Die „80-Prozent-Regel” (der Arbeitnehmer muss 80 % seiner Arbeitszeit in den Niederlanden verbringen) wird übersehen oder es werden lokale Mitarbeiter als Expats getarnt eingestellt.

Um Risiken zu minimieren, sollten Sie alles sorgfältig dokumentieren. Unsere Experten bei Jobbatical empfehlen eine Überprüfung vor der Bewerbung über unsere Plattform, die Risiken in Echtzeit aufzeigt und unseren Kunden dabei geholfen hat, 90 % der häufigsten Fehler zu vermeiden.

Planungstipps: Proaktive Strategien für Personal- und Global-Mobility-Teams

Lassen Sie sich von diesen Änderungen nicht überraschen. Hier sind fünf Planungstipps, um Ihre Strategie für den Umzug ins Ausland in die Niederlande abzusichern:

  1. Aktuelle Pipelines prüfen: Überprüfen Sie die Einstellungen für 2024–2026 hinsichtlich ihrer Eignung für 2027. Beschleunigen Sie die Einarbeitung für wichtige Positionen, bevor die Schwellenwerte verschärft werden.
  2. Modellbudgetszenarien: Verwenden Sie Tools, um die Auswirkungen von 27 % gegenüber 30 % zu simulieren. Berücksichtigen Sie eine Gehaltserhöhung von 3 %, um die Pakete attraktiv zu halten.
  3. Anreize diversifizieren: Kombinieren Sie Steuervorteile mit nicht steuerpflichtigen Leistungen wie Sprachkursen oder Unterstützung bei der Arbeitssuche für Ehepartner. Jobbatical zeichnet sich hier durch umfassende Umzugsservices aus.
  4. Verbessern Sie die Compliance-Schulungen: Schulen Sie Ihr Team zu den aktualisierten Kriterien. Arbeiten Sie mit zertifizierten Beratern zusammen, um das Risiko von Fehlklassifizierungen zu minimieren.
  5. Beobachten Sie politische Veränderungen: Angesichts des Koalitionsvorschlags für 2025 sollten Sie Benachrichtigungen abonnieren. Wenn eine Wiederherstellung erfolgt, sollten Sie schnell reagieren, um maximale Einsparungen zu erzielen.

Durch Maßnahmen im ersten Quartal 2026 können mittelständische Unternehmen Talente zu den aktuellen Konditionen an sich binden und so potenzielle Nachteile in Wettbewerbsvorteile verwandeln.

Mit Jobbatical den Veränderungen im Einwanderungsbereich immer einen Schritt voraus sein

Die Änderungen der 30-Prozent-Regelung in den Niederlanden unterstreichen die Notwendigkeit flexibler, technologiegestützter Einwanderungsstrategien. Bei Jobbatical.com unterstützen wir B2B-HR-Teams mit einer nahtlosen Plattform für Umzüge innerhalb Europas, die Visa, Steuerregelungen und Budgetierung in einem Dashboard vereint.

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