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Navigieren durch Spaniens Arbeitserlaubnisreformen 2025: Ein Compliance-Fahrplan für Arbeitgeber

4
min lesen
Zuletzt aktualisiert
4. Dezember 2025
Spaniens Reformen der Arbeitserlaubnis für 2025Spaniens Reformen der Arbeitserlaubnis für 2025

Wichtige Erkenntnisse

Verlängerte Gültigkeitsdauer für mehr Stabilität: Die erste Arbeitserlaubnis für Nicht-EU-Bürger gilt nun für ein Jahr und kann bis zu viermal verlängert werden, sodass nach fünf Jahren eine langfristige Aufenthaltsgenehmigung für zehn Jahre erteilt werden kann – ideal, um Talente zu binden und den Verwaltungsaufwand im Personalwesen zu reduzieren.

Angepasste Gehaltsschwellen: Passen Sie Angebote an den SMI 2025 von 1.184 € pro Monat an; höher für digitale Nomaden (2.762 € pro Monat) und EU-Blue Cards (40.000–54.000 € pro Jahr), um die Visumsberechtigung sicherzustellen und Ablehnungen von Anträgen zu vermeiden.

Strengere Compliance-Vorgaben: Einführung einer digitalen Zeiterfassung bis Oktober 2025 und jährliche Berichte zur Lohngleichheit für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern, um Strafen von bis zu 187.515 € zu vermeiden, wobei Mangelberufe wie MINT-Berufe für eine schnellere Genehmigung priorisiert werden.

Familienfreundliche Reformen: Ausweitung der Familienzusammenführung auf unterhaltsberechtigte Kinder bis zum Alter von 26 Jahren und Partner mit vereinfachten Nachweisen, wodurch Umzugsbarrieren minimiert und die Attraktivität für globale Talente in mittelständischen Unternehmen erhöht werden.

Spanien, bekannt für seine starke Wirtschaft und schnell wachsende Branchen wie Technologie, Gesundheitswesen und erneuerbare Energien, zieht weiterhin qualifizierte Fachkräfte aus aller Welt an.

Die Einwanderungsreformen von 2025, die gemäß Real Decreto 1155/2024 am 20. Mai 2025 in Kraft treten, bringen jedoch wichtige Änderungen hinsichtlich der Kategorien von Arbeitsgenehmigungen, der Gültigkeitsdauer und der Compliance-Anforderungen für Arbeitgeber mit sich. Diese Neuerungen sollen die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte vereinfachen und gleichzeitig die Aufsicht stärken, erfordern jedoch auch eine schnelle Anpassung seitens der Arbeitgeber, um Verzögerungen oder Compliance-Risiken zu vermeiden.

Dieser Leitfaden beschreibt die wichtigsten Elemente der spanischen Arbeitsgenehmigungsreform 2025 und erläutert deren Auswirkungen auf Arbeitgeber. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen einen hochqualifizierten Ingenieur einstellt oder ein Projektteam nach Barcelona verlegt, bietet dieses Compliance-Framework klare, umsetzbare Schritte, um die neuen Prozesse effizient zu verwalten. Mit der technologiebasierten Einwanderungsplattform von Jobbatical können Arbeitgeber jede Phase der globalen Personalbeschaffung vereinfachen und sicherstellen, dass ihre Personalstrategie den sich ständig ändernden Vorschriften immer einen Schritt voraus ist.

Warum die Reformen von 2025 für Arbeitgeber wichtig sind

Das Einwanderungssystem Spaniens entwickelt sich weiter, um dem Arbeitskräftemangel in Schlüsselbranchen wie MINT, Gastgewerbe, Bauwesen, Landwirtschaft und Fischerei entgegenzuwirken. Die Reformen legen den Schwerpunkt auf eine schnellere Bearbeitung, längere Aufenthaltsgenehmigungen und familienfreundliche Maßnahmen, um das Land für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern attraktiver zu machen. Für Personalabteilungen mittelständischer Unternehmen bedeutet dies:

  • Einfacherer Zugang zu globalen Talenten: Vereinfachte Einstellungsverfahren reduzieren administrative Hürden.
  • Erhöhte Compliance-Risiken: Neue Anforderungen an die digitale Nachverfolgung und Berichterstattung gehen mit höheren Strafen bei Nichteinhaltung einher.
  • Kostenauswirkungen: Aktualisierte Gehaltsgrenzen könnten sich auf die Budgetierung für gesponserte Positionen auswirken.

Da allein in der ersten Hälfte des Jahres 2025 die Anträge auf Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen um 46,2 % gestiegen sind, ist der Wettbewerb um Spitzenkräfte hart. Arbeitgeber, die diese Reformen meistern, können sich einen Wettbewerbsvorteil sichern, Stellen schneller besetzen und vielfältige Teams fördern. Aber Fehltritte – wie das Übersehen neuer Gleichstellungsprotokolle – könnten zu Prüfungen oder Verzögerungen führen. Sind Sie bereit, Ihren Weg in die Zukunft zu planen?

Wichtige Änderungen im spanischen Arbeitserlaubniswesen für 2025

Die Reformen gestalten mehrere Aspekte des Arbeitsvisumverfahrens neu. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die für Arbeitgeber wichtigsten Neuerungen:

1. Verlängerte Gültigkeitsdauer für mehr Stabilität

Die Zeiten kurzer, fragmentierter Arbeitsgenehmigungen sind vorbei. Die ersten Arbeitsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger sind nun auf ein Jahr standardisiert und bieten eine solide Grundlage für die Einarbeitung. Die Verlängerungen steigen von zwei auf vier Jahre, was den Mitarbeitern längerfristige Sicherheit bietet und die Häufigkeit der Verlängerungen für Ihr Personalteam reduziert.

  • Weg zur langfristigen Aufenthaltsgenehmigung: Nach fünf Jahren ununterbrochenem Aufenthalt (erstmalige Genehmigung + Verlängerung) haben Arbeitnehmer Anspruch auf eine 10-jährige langfristige Aufenthaltsgenehmigung, wodurch sie schneller die Staatsbürgerschaft erwerben können. Dies fördert die Bindung von Fachkräften, da diese langfristig in Spanien investieren.
  • Kurzfristige Flexibilität: Bestimmte Genehmigungen, wie unternehmensinterne Versetzungen oder saisonale Tätigkeiten, können nun für weniger als 90 Tage ausgestellt werden, was ideal für projektbezogene Einstellungen ist.

Tipp für Arbeitgeber: Passen Sie die Vertragsbedingungen an diese Laufzeiten an, um Störungen zu minimieren. Für mittelständische Unternehmen bedeutet dies, dass sie jährlich weniger Verwaltungszyklen einplanen müssen.

2. Aktualisierte Gehaltsschwellen, um den Marktgegebenheiten Rechnung zu tragen

Die Gehaltsanforderungen wurden an das berufsübergreifende Mindestgehalt (SMI) für 2025 von 1.184 € pro Monat angepasst. Dies hat direkten Einfluss auf die Visumsberechtigung:

Visum Typ Mindestlohnanforderung Auswirkungen für Arbeitgeber
Standard-Arbeitserlaubnis Mindestens SMI (1.184 €/Monat) Stellt sicher, dass grundlegende Rollen die Schwellenwerte erfüllen, ohne zu viel zu bezahlen.
Visum für digitale Nomaden 200 % des SMI (ca. 2.762 € pro Monat oder 33.144 € pro Jahr) Zieht Remote-Mitarbeiter an; Arbeitgeber sollten ihre Richtlinien für Remote-Arbeit und Vertragsklauseln überprüfen.
EU-Blue Card / Hochqualifiziert 40.000 € pro Jahr (technische Positionen); 54.000 € pro Jahr (Führungspositionen) Richtet sich an Führungskräfte und Fachkräfte; rechtfertigt höhere Vergütung für Mangelberufe.

Diese Schwellenwerte fördern eine faire Bezahlung und stehen im Einklang mit dem Wirtschaftswachstum Spaniens. Bei Nichteinhaltung können Bewerbungen ungültig werden, daher sollten Stellenangebote frühzeitig geprüft werden.

3. Erweiterte Pflichten des Arbeitgebers zur Einhaltung der Vorschriften

Die Reformen legen den Schwerpunkt auf Transparenz und Gerechtigkeit und führen ab Oktober 2025 verbindliche Instrumente und Berichte ein:

  • Digitale Zeiterfassung: Alle Unternehmen müssen zertifizierte Systeme einsetzen, um Arbeitszeiten in Echtzeit zu erfassen, auch für Führungskräfte. Behörden müssen auf Anfrage Zugriff darauf haben.
  • Berichterstattung zu Lohngleichheit und Diversität: Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern müssen jährliche Berichte über geschlechtsspezifische Lohnunterschiede vorlegen und diese Unterschiede begründen. Setzen Sie Gleichstellungspläne und LGBT+-Protokolle um, um Strafen von bis zu 187.515 € zu vermeiden.
  • Branchenspezifische Personalbeschaffung: Einfachere Genehmigungen für die Einstellung in Mangelberufen, aber Arbeitgeber müssen Arbeitsmarktprüfungen nachweisen (z. B. keine geeigneten EU-Bewerber).

Profi-Tipp für Personalmanager: Integrieren Sie diese in Ihr Global Mobility Playbook. Tools wie die Plattform von Jobbatical automatisieren Compliance-Prüfungen und weisen vor der Einreichung auf Risiken hin.

4. Familienzusammenführung: Umfassendere Unterstützung für umziehende Teams

Um die Attraktivität zu steigern, sind Familienpolitiken inklusiver:

  • Unterhaltsberechtigte Kinder können bis zum Alter von 26 Jahren mitversichert werden, wenn sie studieren oder arbeitslos sind.
  • Unverheiratete Partner und Eltern müssen vereinfachte Nachweise über ihre Abhängigkeit vorlegen, wodurch sich der Verwaltungsaufwand verringert.
  • Familienangehörige von Langzeitaufenthaltern oder spanischen Staatsbürgern erhalten sofortige Arbeitsrechte.

Dies verringert die Umzugsproblematik und hilft Ihnen dabei, familienorientierte Talente anzuziehen. Für Arbeitgeber bedeutet dies, dass sie bei Stellenangeboten auch die Visa für Ehepartner berücksichtigen müssen.

5. Weitere bemerkenswerte Veränderungen

  • Visum für Arbeitssuchende: Auf ein Jahr verkürzt (von zwei Jahren), um eine schnellere Arbeitsvermittlung zu fördern.
  • Einstellung des Golden Visa-Programms: Keine neuen Anträge auf Basis von Immobilien; Umstellung auf Wege für Fachkräfte.
  • Arbeitsrechte für Studierende: Bis zu 30 Stunden/Woche, Eröffnung von Möglichkeiten für die Einstellung von Hochschulabsolventen.

Eine Schritt-für-Schritt-Compliance-Roadmap für Arbeitgeber

Die Einhaltung von Vorschriften muss nicht zwangsläufig eine Überforderung darstellen. Befolgen Sie diesen schrittweisen Fahrplan, der speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten ist:

Schritt 1: Bewerten Sie Ihren Personalbedarf (vor der Bewerbung)

  • Identifizieren Sie Berufe in Mangelberufen, um beschleunigte Genehmigungsverfahren zu nutzen.
  • Überprüfen Sie Gehaltsangebote anhand der Schwellenwerte für 2025 und nutzen Sie unseren Jobbatical-Gehaltsrechner für schnelle Einblicke.
  • Interne Audits durchführen: Sicherstellen, dass bis Oktober 2025 digitale Nachverfolgungssysteme eingerichtet sind.

Schritt 2: Unterlagen vorbereiten (Antragsphase)

  • Sammeln Sie Nachweise: Arbeitsmarktprüfung, Arbeitsvertrag und Qualifikationen.
  • Für Familien: Fügen Sie frühzeitig Nachweise für die Abhängigkeit bei, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Reichen Sie Ihren Antrag über das einheitliche Online-Portal Spaniens ein – rechnen Sie mit einer Bearbeitungszeit von 20 bis 30 Tagen für Standardgenehmigungen.

Schritt 3: Einarbeitung und Überwachung (nach der Genehmigung)

  • Schulung der Personalabteilung zum Thema Gleichstellungsberichterstattung; Planung jährlicher Einreichungen.
  • Verfolgen Sie das Ablaufdatum von Genehmigungen mit automatischen Erinnerungen – das Dashboard von Jobbatical erledigt dies mühelos.
  • Verlängerungen überwachen: Beantragen Sie 60 Tage vor Ablauf eine nahtlose Verlängerung um vier Jahre.

Schritt 4: Optimierung für Kundenbindung (fortlaufend)

  • Unterstützen Sie langfristige Karrierewege: Führen Sie Ihre Mitarbeiter zu Meilensteinen für eine fünfjährige Betriebszugehörigkeit.
  • ROI messen: Verfolgen Sie, wie Reformen die Zeit bis zur Einstellung verkürzen (Ziel: 15 % schneller bis 2025).

Wenn Sie diese Schritte befolgen, minimieren Sie Risiken und erschließen gleichzeitig den spanischen Talentpool. Denken Sie daran, dass die Strafen für Verstöße gegen Vorschriften gestiegen sind – lassen Sie sich durch Bürokratie nicht in Ihrem Wachstum bremsen.

Nutzen Sie die Gelegenheit: Werden Sie Partner von Jobbatical für eine reibungslose Einwanderung

Die Reformen der spanischen Arbeitserlaubnis für 2025 läuten eine goldene Ära für Arbeitgeber ein, die eine Expansion in Europa anstreben. Mit längeren Visa, Familienvergünstigungen und gezielter Personalbeschaffung sind die Voraussetzungen für mittelständische Unternehmen geschaffen, leistungsstarke, vielfältige Teams aufzubauen. Der Erfolg hängt jedoch von einer fachkundigen Beratung ab – und genau hier liegt die Stärke von Jobbatical.

Unsere All-in-One-Plattform optimiert die Beantragung von Arbeitsgenehmigungen, die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften und die Umzugslogistik und spart Personalabteilungen bis zu 40 % der Bearbeitungszeit. Von der Überprüfung der Visumsberechtigung bis hin zur Unterstützung bei der Familienzusammenführung haben wir Hunderten von Unternehmen dabei geholfen, problemlos Talente in Spanien zu finden.

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