- Deutschland hat sein jährliches Kontingent für Arbeitsvisa für indische Fachkräfte erweitert, um den Fachkräftemangel in Schlüsselbereichen wie IT, Ingenieurwesen und Gesundheitswesen zu beheben.
- Das bilaterale Mobilitätsabkommen mit Indien vereinfacht die Visabearbeitung und die Anerkennung von Qualifikationen im Rahmen des Fachkräftezuwanderungsgesetzes 2024.
- Arbeitgeber und HR-Teams profitieren von schnelleren Genehmigungsverfahren, vorhersehbaren Zuweisungszyklen und einfacheren Umzugswegen für Talente und Familien.
- Unternehmen können die Möglichkeiten der Blauen Karte EU und des Fachkräftevisums nutzen, unterstützt von digitalen Relocation-Partnern wie Jobbatical, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Deutschland hat seine Quote für Arbeitsvisa für qualifizierte Fachkräfte aus Indien angehoben - ein wichtiges Update für Unternehmen, die ihre Rekrutierungspipelines grenzüberschreitend erweitern. Für HR-Teams und globale Mobilitätsmanager vereinfacht diese Änderung der Politik den Prozess des Sponsorings, des Umzugs und des Onboardings indischer Talente in deutschen Büros.
Warum Deutschland seine Quoten ausweitet
Deutschland sieht sich einem anhaltenden Fachkräftemangel in den Bereichen Ingenieurwesen, IT, Gesundheitswesen und Produktion gegenüber. Das neue bilaterale Mobilitätsabkommen der Regierung mit Indien, das im Rahmen des Fachkräftezuwanderungsgesetzes 2024 eingeführt wurde, zielt darauf ab, Tausende von offenen Stellen mit qualifizierten indischen Fachkräften zu besetzen.
Die wichtigsten Ziele der erweiterten Quote:
- Rationalisierung der Erteilung von Arbeitsvisa für indische Staatsangehörige im Schnellverfahren.
- Erhöhung der jährlichen Zuteilung von Arbeitserlaubnissen für alle Schlüsselindustrien.
- Unterstützung deutscher Unternehmen, die mit einem akuten Fachkräftemangel in MINT- und digitalen Bereichen konfrontiert sind.
- Erleichterung einer reibungsloseren Anerkennung indischer Qualifikationen und Erfahrungen.
Auswirkungen auf Arbeitgeber und HR-Teams
Für die Arbeitgeber bedeutet diese Erhöhung weniger Engpässe bei der Einstellung und klarere Verfahren zur Einhaltung der Vorschriften bei der Einstellung von Mitarbeitern aus Indien. Der Schritt öffnet auch Türen für mittelständische Unternehmen, die bisher durch begrenzte Genehmigungsquoten eingeschränkt waren.
Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen:
- Bessere Verfügbarkeit von Arbeitsvisa in allen Regionen Deutschlands.
- Verkürzte Bearbeitungszeit für Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen.
- Vereinfachte Umzugswege für abhängige Familienangehörige.
- Rationalisierte Zusammenarbeit mit indischen Anwerbepartnern.
Manager im Bereich der globalen Mobilität können nun mit größerer Zuversicht den Ausbau der Belegschaft vorhersagen, da die Genehmigungszyklen vorhersehbar sind und die deutschen Behörden für mehr Transparenz sorgen.
Fast-Track-Pfade: Blue Card und Facharbeitervisum
Für die meisten indischen Fachkräfte gibt es zwei Hauptvisumskategorien:
- Blaue Karte EU: Für Hochschulabsolventen mit einem Stellenangebot zu einem Mindestbruttojahresgehalt (ca. 45.300 EUR in den meisten Branchen oder 41.041 EUR für Mangelberufe).
- Visum für qualifizierte Arbeitskräfte: Für Fachkräfte mit anerkannten beruflichen oder höheren Qualifikationen, die deutschen Standards entsprechen.
Die Unternehmen profitieren von der zentralen Bearbeitung, der Möglichkeit der Vorabgenehmigung im Rahmen des Beschleunigten Fachkräfteverfahrens und der Verringerung der administrativen Überschneidungen zwischen Bundes- und Kommunalbehörden.
Empfohlene HR-Compliance-Checkliste
Um die erhöhte Visumquote effektiv zu nutzen, sollten die HR-Teams:
- Bestätigung der Anspruchsberechtigung von Arbeitnehmern nach dem Skilled Immigration Act.
- Einholung der Anerkennung der Qualifikation durch die zuständigen deutschen Behörden (falls erforderlich).
- Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsverträge die Gehalts- und Sozialversicherungsgrenzen einhalten.
- Arbeiten Sie mit lizenzierten Relocation- oder Immigrationsanbietern (wie Jobbatical) für die Bearbeitung von Dokumenten und die Registrierung vor Ort zusammen.
- Vorbereitung der Mitarbeiter auf die Einreiseformalitäten, einschließlich der Registrierung der Adresse und der Anmeldung bei der Krankenversicherung.
Wie Jobbatical die Arbeitgeber unterstützt
Die globale Mobilitätsplattform von Jobbatical vereinfacht die Einwanderung und den Umzug von Unternehmen, die ausländische Talente in Europa einstellen - von der Visumspflege bis hin zur Unterbringung und Registrierung. Unsere Experten verwalten die Einhaltung von Vorschriften, das Onboarding von Mitarbeitern und die Einreichung von Dokumenten durch einen durchgängigen digitalen Workflow.
Ganz gleich, ob Sie eine einzelne Fachkraft versetzen oder eine größere Anzahl von Mitarbeitern aus Indien einstellen, Jobbatical gewährleistet die vollständige Einhaltung der aktualisierten deutschen Einwanderungsbestimmungen, ohne dass Ihr HR-Team damit überfordert ist.





