Auf dem globalen Talentmarkt von heute greifen mittelständische Unternehmen in Europa zunehmend auf internationale Mitarbeiter zurück, um kritische Qualifikationslücken zu schließen. Frankreich ist mit seiner pulsierenden Wirtschaft, den innovativen Technologiezentren in Paris und Lyon und dem Zugang zum EU-Binnenmarkt ein erstklassiges Ziel für Standortverlagerungen. Die Beantragung von Arbeitsvisa für Mitarbeiter in Frankreich kann sich jedoch wie ein bürokratisches Labyrinth anfühlen - vor allem für HR-Teams, die mit Compliance, Fristen und Kosten jonglieren müssen.
Als Manager für globale Mobilität oder Personalleiter brauchen Sie einen klaren Weg, um ausländische Talente legal und effizient zu fördern. In diesem Leitfaden wird das Verfahren für die Förderung von Nicht-EU-Mitarbeitern in Frankreich Schritt für Schritt erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle des Arbeitgebers liegt. Ganz gleich, ob Sie Ingenieure, Marketingexperten oder Finanzexperten einstellen, das Verständnis des französischen Arbeitserlaubnissystems ist der Schlüssel, um Spitzenkräfte ohne Verzögerungen zu gewinnen.
Die Technologieplattform von Jobbatical.com vereinfacht die Einwanderung und den Umzug für B2B-Personalverantwortliche wie Sie. Von automatisierten Compliance-Prüfungen bis hin zu umfassender Visa-Unterstützung helfen wir mittelständischen Unternehmen, Talente in ganz Europa nahtlos zu fördern. Sind Sie bereit für den Einstieg? Lassen Sie uns eintauchen.
Warum Mitarbeiter in Frankreich sponsern? Die wichtigsten Vorteile für mittelgroße Arbeitgeber
Der französische Arbeitsmarkt begünstigt die Zuwanderung von Fachkräften: Jährlich werden mehr als 100.000 Arbeitserlaubnisse für Nicht-EU-Bürger erteilt. Das Sponsoring von Mitarbeitern fördert nicht nur die Vielfalt und die Innovation, sondern qualifiziert Ihr Unternehmen auch für Anreize zur Gewinnung von Talenten, wie den "Passeport Talent" für Spitzenverdiener.
Bei mittelgroßen Unternehmen (50-500 Mitarbeiter) liegt der Schwerpunkt des Prozesses auf der Prüfung des Arbeitsmarktes, um sicherzustellen, dass einheimische Mitarbeiter nicht verdrängt werden - es sei denn, Sie sind in einem "spannungsgeladenen" Sektor wie IT, Technik oder Gesundheitswesen tätig. Rechnen Sie mit einer Gesamtbearbeitungszeit von 2-4 Monaten, aber eine proaktive Planung verringert das Risiko einer Ablehnung.
Profi-Tipp: Nutzen Sie Tools wie den ANEF-Simulator der französischen Regierung, um zu prüfen, ob Ihr Job für Ausnahmeregelungen in Frage kommt, und sparen Sie so Wochen bei der Stellenausschreibung.
Arten von Arbeitserlaubnissen für Sponsoring-Mitarbeiter in Frankreich
Suchen Sie vor dem Sponsoring nach der richtigen Genehmigung. Frankreich bietet mehrere Möglichkeiten, die auf die Dauer der Beschäftigung und das Qualifikationsniveau zugeschnitten sind:
Für die meisten mittelgroßen Personalbedürfnisse sollten Sie mit der Standardbewilligung beginnen, es sei denn, Ihr Mitarbeiter erfüllt die Talent-Kriterien (z.B. Master-Abschluss + 2.702,70 €/Monat Mindestlohn ab 2024).
Voraussetzungen: Was HR-Teams vor dem Sponsoring brauchen
Sponsoring beginnt mit der Vorbereitung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Organisation diese Grundlagen erfüllt:
- Gültiges Stellenangebot: Ein unterzeichneter Arbeitsvertrag, der dem französischen Arbeitsrecht entspricht (z. B. CDI für unbefristete Arbeitsverhältnisse, CDD für befristete Arbeitsverhältnisse). Mindestgehalt: SMIC (1.766,92 € brutto/Monat im Jahr 2025) oder branchenspezifische Schwellenwerte.
- Einhaltung der Vorschriften durch das Unternehmen: Aktuelle Steuererklärungen, Sozialversicherungsbeiträge und keine offenen Arbeitsstreitigkeiten. Nachweis der finanziellen Stabilität (z. B. Bilanzen).
- Rechtfertigung der Rolle: Weisen Sie nach, dass die Stelle nicht auf lokaler Ebene besetzt werden kann (es sei denn, es handelt sich um eine Ausnahme). Bei stark nachgefragten Stellen in den Bereichen MINT, Finanzen oder Kreativwirtschaft wird dies oft übersprungen.
Eignung als Arbeitnehmer: Nicht-EU-Bewerber mit einschlägigen Qualifikationen, einwandfreiem Führungszeugnis und Krankenversicherungsschutz.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie man als Arbeitgeber Arbeitnehmer in Frankreich sponsert
Schritt 1: Sichern Sie sich ein Stellenangebot und einen Vertrag
Das Verfahren beginnt, wenn der französische Arbeitgeber ein förmliches Stellenangebot unterbreitet und einen Arbeitsvertrag mit dem Bewerber unterzeichnet. Die Verträge können unbefristet (CDI) oder befristet (CDD) sein. Der Vertrag muss den französischen Arbeitsgesetzen entsprechen, einschließlich der Gehaltsobergrenzen und -bedingungen. Eine klare, rechtskonforme Dokumentation ist für ein erfolgreiches Sponsoring unerlässlich.
Schritt 2: Der Arbeitgeber beantragt eine Arbeitsgenehmigung (DIRECCTE-Genehmigung)
Der Arbeitgeber muss einen förmlichen Antrag auf Arbeitserlaubnis bei der regionalen französischen Arbeitsbehörde DIRECCTE (jetzt DREETS) einreichen. Dazu gehören der Arbeitsvertrag, die Stellenbeschreibung und der Nachweis, dass das Gehalt den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Der Arbeitgeber muss außerdem nachweisen, dass die Einstellung eines ausländischen Arbeitnehmers keine negativen Auswirkungen auf den lokalen Arbeitsmarkt haben wird. Diese Genehmigung dauert in der Regel 2 bis 12 Wochen.
Schritt 3: Der Arbeitnehmer beantragt das Arbeitsvisum
Sobald der Arbeitgeber die Arbeitsgenehmigung erhalten hat, beantragt der Arbeitnehmer beim französischen Konsulat in seinem Heimatland über France-Visas.gouv.fr ein entsprechendes Visum für einen langfristigen Arbeitsaufenthalt (VLS-TS salarié). Der Arbeitnehmer nimmt an einem Termin teil, um die erforderlichen Dokumente vorzulegen, darunter die Arbeitsgenehmigung, den Vertrag, den Nachweis der Unterkunft und die Krankenversicherung.
Schritt 4: Visaerteilung und Ankunft in Frankreich
Nach der Genehmigung des Visums kann der Arbeitnehmer nach Frankreich reisen. Nach der Ankunft muss der Arbeitnehmer das VLS-TS-Visum innerhalb von drei Monaten online validieren und sich bei der französischen Einwanderungsbehörde (OFII) anmelden. Dies ermöglicht ihm, legal in Frankreich zu arbeiten und sich dort aufzuhalten.
Wichtige Compliance-Tipps für Arbeitgeber
- Sicherstellen, dass die Arbeitsverträge den französischen Arbeitsgesetzen und Gehaltsstandards entsprechen.
- Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen über gesponserte Mitarbeiter und deren Visastatus.
- Verlängern Sie die Genehmigungen, bevor sie ablaufen, um Geldstrafen oder Sanktionen zu vermeiden.
- Machen Sie sich mit speziellen Visumskategorien vertraut, wie z. B. dem French Tech Visa für Talente aus der Technologiebranche oder dem unternehmensinternen Transfer, der von multinationalen Unternehmen genutzt wird.
Häufige Fehler, die man beim Sponsoring in Frankreich vermeiden sollte
- Überspringen des Markttests: Führt zu sofortiger Ablehnung - immer erst simulieren.
- Unzureichende Dokumentation: Nicht übersetzte Diplome oder veraltete Unternehmenszertifikate verzögern die Zulassung um Monate.
- Die Gehälter werden unterschätzt: Unter dem SMIC? Die Bewerbung schlägt fehl. Streben Sie 20% mehr an, um wettbewerbsfähig zu sein.
- Familienbedürfnisse ignorieren: Talentbewilligungen decken Ehepartner/Kinder ab - ein Faktor für die Bindung.
- Versäumnisse nach der Einreise: Wird die Aufenthaltsgenehmigung vergessen, erlischt der Aufenthaltstitel.
HR Insight: 30 % der mittelständischen Unternehmen nennen die Angst vor der Einhaltung von Vorschriften als Einstellungshindernis. Arbeiten Sie mit Experten zusammen, um Ihren Prozess zu prüfen.
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- Automatisierung von Dokumenten: Generieren Sie konforme Verträge und verfolgen Sie die Einreichungen.
- End-to-End-Unterstützung: Von der Stellenausschreibung bis zur Umzugslogistik, einschließlich Unterkunft und Steuerabrechnung.
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