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Deutschland Opportunity Card vs. Blue Collar Visa: Was ist das Richtige für Sie?

4
min lesen
Zuletzt aktualisiert
September 25, 2025
Opportunity Card vs. Blue Collar VisaOpportunity Card vs. Blue Collar Visa
  • Die Opportunity Card bietet Flexibilität für Arbeitssuchende ohne vorheriges Angebot und erfordert 6+ Punkte und 11.904 € an Mitteln.
  • Das Facharbeitervisum garantiert eine sofortige Beschäftigung, erfordert jedoch ein Stellenangebot und die Genehmigung der BA. Die Gehälter beginnen bei 43.470 €.
  • Beide Visa führen nach drei Jahren zu einer Aufenthaltsgenehmigung, bei B1 Deutsch schneller.
  • Ihre Wahl hängt von Ihrem beruflichen Status, Ihrer finanziellen Bereitschaft und Ihren Karrierezielen ab.

Das deutsche Fachkräftezuwanderungsgesetz, das für 2025 aktualisiert wurde, bietet Nicht-EU-Arbeitern zwei primäre Wege: die Chancenkarte nach § 20a und das Facharbeitervisum nach §§ 18a/18b. Diese Visa zielen auf Mangelberufe wie Klempner, Krankenpflegehelfer und Logistiker ab und bieten Gehälter von 2.500 bis 3.500 Euro monatlich sowie die Möglichkeit, nach drei Jahren eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Die Wahl des richtigen Visums hängt von Ihren Qualifikationen, Ihrem beruflichen Status und Ihren Zielen ab. Im Folgenden vergleichen wir die Opportunity Card und das Facharbeitervisum, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

Opportunity Card (Chancenkarte): Überblick und Anforderungen

Die Opportunity Card ist ein punktebasiertes Visum, das Arbeitssuchenden die Einreise nach Deutschland für bis zu einem Jahr ermöglicht, um Arbeit zu finden, und das ideal ist, um Möglichkeiten zu erkunden, ohne ein vorheriges Jobangebot zu haben.

  • Zuschussfähigkeit:
    • Berufsausbildung (mindestens zwei Jahre) oder von der IHK oder ZAB anerkannter Hochschulabschluss.
    • Mindestens 6 Punkte aus: Qualifikationen (bis zu 4), Deutsch (A1-B1, bis zu 3) oder Englisch (B2, 1), Erfahrung (2+ Jahre, bis zu 3), Alter unter 35 (bis zu 2), Verbindungen zu Deutschland (bis zu 1).
  • Job-Anforderungen: Kein Stellenangebot erforderlich; Teilzeit- oder Probearbeiten mit 20 Stunden/Woche möglich.
  • Finanzielle Beweise: Gesperrtes Konto mit 11.904 € (992 €/Monat für 2025).
  • Krankenkasse: Obligatorische deutsche oder gleichwertige Versicherung.
  • Dauer: Ein Jahr, verlängerbar auf zwei Jahre, wenn eine Stelle gefunden wird und kein anderes Visum gilt.
  • Weg zum Aufenthalt: Niederlassungserlaubnis nach drei Jahren, wenn erwerbstätig; schneller mit B1 Deutsch.
  • Am besten geeignet für: Arbeitnehmer, die den deutschen Arbeitsmarkt erkunden, insbesondere diejenigen, die über gute Qualifikationen verfügen, aber kein Stellenangebot haben.

Visum für qualifizierte Arbeitskräfte: Überblick und Anforderungen

Das Facharbeitervisum richtet sich an Personen mit einem bestätigten Arbeitsplatzangebot in einer qualifizierten Arbeiterposition, die Stabilität und direkte Beschäftigung bietet.

  • Zuschussfähigkeit:
    • Von IHK/ZAB anerkannte Berufsausbildung (mindestens zwei Jahre) oder gleichwertige praktische Erfahrung für nicht reglementierte Berufe.
    • Für reglementierte Berufe (z. B. im Gesundheitswesen) ist eine Berufszulassung erforderlich.
  • Job-Anforderungen: Stellenangebot eines deutschen Arbeitgebers; muss mit den Qualifikationen übereinstimmen, sofern nicht unreguliert. Gehalt von mindestens 43.470 € jährlich für Mangelberufe (z. B. Elektriker, Baugewerbe).
  • Finanzielle Nachweise: Abgedeckt durch ein Stellenangebot oder 11.904 € auf einem Sperrkonto.
  • Krankenkasse: Obligatorische deutsche oder gleichwertige Versicherung.
  • Dauer: Bis zu vier Jahre, gebunden an den Arbeitsvertrag.
  • Aufenthaltsstatus: Niederlassungserlaubnis nach drei Jahren; 21 Monate mit B1 Deutsch für einige Aufgaben.
  • Am besten geeignet für: Arbeitnehmer mit einem bestätigten Stellenangebot, die eine sofortige Beschäftigung und langfristige Stabilität suchen.

Wesentliche Unterschiede

Aspekt Opportunitätskarte Visum für qualifizierte Arbeitskräfte
Jobangebot Nicht erforderlich; ideal für Arbeitssuchende. Obligatorisch, mit Genehmigung der BA (2-4 Monate).
Flexibilität Ermöglicht Arbeitssuche und Teilzeitarbeit; dreimonatige Frist, um bei Arbeitslosigkeit eine neue Arbeit zu finden. Gebunden an einen bestimmten Arbeitgeber/eine bestimmte Rolle; Arbeitgeberwechsel nach 12 Monaten einfacher.
Schwerpunkt Förderfähigkeit Punktebasiert, mit Schwerpunkt auf Sprache und Erfahrung. Der Schwerpunkt liegt auf anerkannten Qualifikationen und der Ausrichtung des Arbeitsplatzes.
Finanzielle Belastung Vorauszahlung von 11.904 € erforderlich. Häufig durch das Gehalt des Arbeitgebers abgedeckt.
Zeitleiste Schnellerer Einstieg (1-3 Monate), aber Arbeitssuche bei Ankunft. Längere Genehmigungsdauer (3-6 Monate) aufgrund von BA-Prüfungen.

Pro und Kontra

  • Opportunitätskarte:
    • Vorteile: Flexibilität bei der Jobsuche; keine Bindung an den Arbeitgeber; das Punktesystem belohnt verschiedene Fähigkeiten.
    • Nachteile: Finanzielle Belastung im Vorfeld; Druck bei der Arbeitssuche; anfangs begrenzte Arbeitszeiten.
  • Visum für qualifizierte Arbeitskräfte:
    • Vorteile: Sofortige Anstellung; Kostenübernahme durch den Arbeitgeber; eindeutigerer Weg zum Aufenthalt.
    • Nachteile: Weniger Flexibilität; erfordert ein Stellenangebot und die Zustimmung der BA; zunächst an die Rolle gebunden.

Schlussfolgerung: Welches Visum passt zu Ihnen?

  • Wählen Sie die Opportunity Card, wenn:
    • Sie haben kein Stellenangebot, verfügen aber über gute Qualifikationen oder Sprachkenntnisse.
    • Sie möchten flexibel sein, um den deutschen Arbeitsmarkt zu erkunden.
    • Sie sind unter 35 Jahre alt oder haben Verbindungen zu Deutschland, um zusätzliche Punkte zu erhalten.
  • Wählen Sie das Facharbeitervisum, wenn:
    • Sie haben ein bestätigtes Stellenangebot in einem Mangelberuf.
    • Sie legen Wert auf unmittelbare Arbeit und Stabilität.
    • Ihre Qualifikationen sind bereits anerkannt oder befinden sich in einem nicht geregelten Bereich.

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