- Die britische Regierung hat Maßnahmen angekündigt, um die Nettozuwanderung zu reduzieren und die Abhängigkeit von internationalen Arbeitskräften zu verringern, wobei der Schwerpunkt auf der Verknüpfung der Migrationspolitik mit den Bedürfnissen des lokalen Arbeitsmarktes liegt.
- Sektorspezifische Maßnahmen werden Branchen, die stark von ausländischen Fachkräften abhängig sind (wie IT und Ingenieurwesen), dazu ermutigen, in die Entwicklung lokaler Qualifikationen zu investieren, wobei sie von jährlichen Bewertungen des Beratenden Ausschusses für Migration (MAC) geleitet werden.
- Die Vorschriften für das Sponsoring von Visa werden verschärft, einschließlich strengerer Maßnahmen gegen Arbeitgeber, die gegen Arbeitsgesetze verstoßen, und verstärkter Untersuchungen durch das UKVI, um Visamissbrauch zu verhindern und die Rechte von Wanderarbeitnehmern zu schützen.
- Die neue Politik baut auf früheren Einwanderungsreformen auf und legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung lokaler Kompetenzen und die Einhaltung von Vorschriften.
Am 24. September kündigte die britische Regierung neue Maßnahmen an, die darauf abzielen, die Nettozuwanderung zu reduzieren und "die Abhängigkeit des Landes von internationalen Arbeitskräften zu verringern". Hier ist ein Überblick über die Änderungen:
Branchenspezifische Bedürfnisse und lokale Qualifikationen
Die Regierung plant, Sektoren, die "stark von internationalen Arbeitskräften abhängig" sind, gezielt zu fördern und sie zu ermutigen, stattdessen in die Entwicklung lokaler Talente zu investieren. Der Beratende Ausschuss für Migrationsfragen (MAC) wird diese Sektoren überwachen, Qualifikationsdefizite ermitteln und jährliche Bewertungen als Grundlage für politische Entscheidungen erstellen.
Ziel der Regierung ist es, die Migrationspolitik mit dem lokalen Bedarf an Fachkräften und dem Arbeitsmarkt zu verknüpfen und so die Abhängigkeit von der internationalen Anwerbung zur Schließung von Qualifikationslücken zu verringern, insbesondere in "Schlüsselsektoren, die sich stets auf internationale Arbeitskräfte verlassen haben, anstatt die benötigten Arbeitskräfte und Qualifikationen im Vereinigten Königreich zu beschaffen", wie z. B. IT und Maschinenbau.
Überarbeitete Regeln für das Visumsponsoring
Es werden neue Vorschriften eingeführt, um das Verfahren zur Förderung von Arbeitsmigranten zu verbessern. Dazu gehören auch Maßnahmen gegen Arbeitgeber, die sich nicht an die Arbeitsgesetze halten, was ihre Möglichkeiten zur Einstellung von Arbeitskräften aus dem Ausland beeinträchtigen kann. Die britische Einwanderungsbehörde (UK Visa and Immigration, UKVI) wird außerdem verstärkt Untersuchungen durchführen, um Fragen des Visummissbrauchs zu klären und die Rechte von Wanderarbeitnehmern zu schützen.
Diese neuen Maßnahmen bauen auf der bestehenden Einwanderungspolitik auf, die darauf abzielt, die Zuwanderung in das Vereinigte Königreich zu verringern, und konzentrieren sich nun auf die Entwicklung lokaler Qualifikationen und eine bessere Einhaltung der Vorschriften im Visumsponsoringverfahren. Unser Expertenteam für das Vereinigte Königreich unterstützt Sie bei der Umsiedlung von Mitarbeitern in das Vereinigte Königreich, indem es Sie durch diese politischen Änderungen begleitet und die Einhaltung der Vorschriften sicherstellt. Wenden Sie sich noch heute an uns, um zu erfahren, wie wir Ihr Team unterstützen können.
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